Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

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R65_dieter
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von R65_dieter »

hallo

wieviel liter mannol 75w140 muss man da kaufen damit man auf diesen preis von 7E/l kommt?

könnte sich auf dauer lohnen, stimmt.....

traktoröl. viele nehmen da einbereichsöl sae30 oder 40.

Heinkel roller öl sozusagen. neuere bulldog mögen 20w50.

ich kauf das rolleröl immer direkt bein club. allerdings nur in 5l gebinden. für 20l fässer hab ich in der garage kein platz, alles voller gummikühen dort.

sonst hat auch der schon erwähnte mannol einbereichsöl mit wenig oder gar keiner legierung.

ölkohlebeläge haben auch abdichtende wirkung. spülts das weg, sabbert der motor dann.


aber 10 er öl mit additiven hat im alten bulldog nix verloren!!! nix.

bin grad dabei deutz elektrik zu reparieren

lang leben die bulldog.

gruss

d.
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FrankR80GS
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von FrankR80GS »

R65_dieter hat geschrieben: 22.06.2021 10:40 ..wieviel liter mannol 75w140 muss man da kaufen damit man auf diesen preis von 7E/l kommt?
Genau einen Liter.

/Frank
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R65_dieter
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von R65_dieter »

super frank

das ist ne gute quelle.

hab mich da grad angemeldet und sabber bestellt.

weil die ham auch bulldog einbereichsöl und 20w50 zu bezahlbaren preisen.

danke

gruss

dieter
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FrankR80GS
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von FrankR80GS »

Kalle hat geschrieben: 22.06.2021 08:03 ..Ich glaube, da herrscht viel Unwissen.
Die Angaben zur Viskosität von Getriebe/ Motoröl sind NICHT vergleichbar. ..
Nein, die eigenwillige SAE Klasseneinteilung ist mir bewusst und endet auch nicht beim Unterschied zwischen Motor und Getriebeölen. Hydrauliköle werden nochmal anders klassifiziert. Aber egal

Das SAE 75W140 ist ein Mehrbereichsöl mit GL5 Spezifikation. Damit hat es gegenüber dem altertümlichen SAE 90 GL5 viele Vorteile, die man nutzen sollte.

Ich verstehe nicht, warum noch irgendjemand glaubt, dass ein Einbereichsöl Vorteile gegenüber korrekt eingesetzten Mehrbereichsölen hätte. Bestenfalls (bei den richtigen Temperaturen) hat es keine Nachteile.

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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von Redskin »

:lach: :lach: :lach: Das zähe kalte Öl dient der massiven Schalldämpfung. Die sonst übliche Geräuschkulisse beim Einlegen der Gänge ist fast nicht wahrnehmbar, solange der Pudding kalt ist. Bei Betriebstemperatur hört sich das bei allen gefahrenen Ölen gleich an, egal ob bie der großen oder der kleinen Q.
Auch der Motor klappert und rasselt nicht so laut, solange wie das Öl noch kalt ist. Leider kann man den Zustand nicht konservieren.... :lach: :lach: :lach: :lach:

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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von FrankR80GS »

[image][/image]
R65_dieter hat geschrieben: 23.06.2021 09:12 ...die ham auch bulldog einbereichsöl und 20w50 zu bezahlbaren preisen.
Jedwedes Einbereichsöl kann problemlos durch ein Mehrbereichsöl ersetzt werden. Deshalb wurden Mehrbereichsöle entwickelt und dominieren den Markt seit 50 Jahren.

/Frank
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von Redskin »

Jedwedes Einbereichsöl kann problemlos durch ein Mehrbereichsöl
Vorsicht! Beim Fendt Dieselross mit Spaltölfilter oder dem Allgaier Porsche mit ähnlicher Ölreinigung machen die Additive Probleme. Der Dreck, der damit in der Schwebe gehalten werden soll, auf dass es der Papierfilter rausfischt, muss sich bei den alten Eisen absetzen können und wird rauszentrifugiert und von der Wandung der Zentrifuge geschabt (glaube ich wenigstens so verstanden zu haben, ist ne Weile her). Beim Ölwechsel (alle 100 h oder einmal im Jahr) muss man das Ding zerpolken und mit Diesel auswaschen (steht so in der Original-Anleitung).
Seit keine Ahnung wie lang, tun aber auch die Landmaschinenfuzzis 15W40 statt 30er bzw. 20er Einbereichsöle in die Schlepper rein.
Trotzdem gibt es immer noch die Mono-Öle zu kaufen und ich schätze nicht nur für Oldtimer.

Seitdem der hiesige Dorfschmied meiner Schwiegermutter bei einem der Schlepper (immerhin schon mit Patronenfilter) einen Ölservice rundum verkauft hat, markiert der auf jeden Fall sein Revier. Das hat er vorher definitiv nicht (doch, Öl war schon welches drin!).

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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von FrankR80GS »

Redskin hat geschrieben: 23.06.2021 20:06
Jedwedes Einbereichsöl kann problemlos durch ein Mehrbereichsöl
Vorsicht! Beim Fendt Dieselross mit Spaltölfilter oder dem Allgaier Porsche mit ähnlicher Ölreinigung machen die Additive Probleme. ...
Eben, die Tensidzusätze sind nicht davon abhängig ob Ein- oder Mehrbereichsöl. Nur drin oder nicht drin. Durch die viel bessere Schmierleistung heutiger Öle, haben die Ölfilter aber eh nix mehr zu tun. Schon gar nicht bei Spielzeugtreckern für große Jungs.
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von R65_dieter »

hallo

hautpsach die webseite stimmt.

und die stimmt bei dem öllieferanten.

hab auch noch getriebeöl für mei drehmaschin im keller bestellt.

da war das getriebeöl schon fast 30 jahre drin.

gruss

d.
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von Markusr65 »

Hallo zusammen,


eine Rückmeldung zum 75w/140 Getriebeöl.

Mittlerweile habe ich seit einigen Wochen das Öl gewechselt. Zuvor ist es immer mal wieder vorgekommen,

dass ich einen "Zwischengang", also denn Leerlauf zwischen zwei Gängen erwischt habe. Dies trat insbesondere bei

warm gefahrener Maschine auf.

Dieses Phänomen hat sich nach dem Wechsel merklich reduziert.

Ich glaube nicht, dass dies reine Einbildung ist, sondern aufgrund der besseren Dämpfung des dickeren Öles auftritt.


Grüße Markus
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von Rote Rita »

Hallo Markus,

ganz unabhängig vom Öl: Den Leerlauf zwischen den Gängen lege ich absichtlich ein, damit schaltet das Getriebe lautlos! Beim Hochschalten mache ich nur eine winzige Pause, beim Runterschalten kupple ich im Leerlauf ein, gebe dosiert Zwischengas um die erforderliche höhere Drehzahl zu erreichen, ziehe die Kupplung erneut und schalte dann in den niedrigeren Gang.
Wenn die Drehzahl passt, macht das Getrebe keinen Klack, der Gang gleitet lautlos rein. Das erfordert allerdings einige Übung, verringert den Verschleiß des Getriebes aber. Wieviel weiß ich nicht.

Gruß Rainer
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von Brummbär »

Bei mir steht noch ein 20er Hypoid GL5 SAE 90 im Keller, bei dem "enormen Verbrauch" werd ich den wohl nicht mehr bis zum Ende meines Lebens leer bekommen, selbst wenn das Getriebe meines Niemeyer Heuwenders ebenfalls die Pampe bekommt.
Durchmarsch von Öl aus der Schwinge ins Getriebe kommt bei mir nicht mehr vor seitdem ich vor vielen Jahren einen Druckausgleich zwischen Schwinge und Getriebe per 5mm PVC Schlauch hergestellt habe. Abgekupfert von einer Werks-Paris- Dakar GS. Und ich schaue gelegentlich mal nach dem Luftloch in der Masseschraube. Getrieberevision war mal bei etwa 50 Megametern, da hab ich dieses blöde Lager mit dem Messingkaefig an der Nebenwelle gegen eines mit Stahlkaefig getauscht. Seitdem läuft das alles, jetzt sind es 165 Megameter.

Schöne Grüße
Michael
Tja, damals, als es noch das Internet gab...
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von aldi62 »

Brummbär hat geschrieben: 26.06.2021 08:28 ...
Durchmarsch von Öl aus der Schwinge ins Getriebe kommt bei mir nicht mehr vor seitdem ich vor vielen Jahren einen Druckausgleich zwischen Schwinge und Getriebe per 5mm PVC Schlauch hergestellt habe. Abgekupfert von einer Werks-Paris- Dakar GS. Und ich schaue gelegentlich mal nach dem Luftloch in der Masseschraube. ....
Schöne Grüße
Michael
zeig doch mal ein Bild von dem "Druckausgleichsgedöns"
Gruß aus Leipzig
Jörg

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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von R65_dieter »

hallo

drücke ich mal zum thema getriebe wieder die senftube.

was viel bringt bez schaltbarkeit ist dieses öleitblech, das man in den ersten serien der bmw glattgetriebe nicht eingebaut hat.

das lager an der eingangswelle und die achsen der schaltgabel werden so besser geschmiert und halten länger.

dann die kulissenschaltung. wer hier gutes tun will tauscht diese oval gedrückten polyamidrädchen aus gegen kugellagerchen mit offenem köfig. 16x5x8 sinds glaub, müsste in der teile kiste nachgucken.

dann schaltete sich das getriebe mindestens so gut wie eins von honda!!!!

ohne zwischengänge und ohne gerassel und ohne spezial-fahrkünste.

dieser quark der da in den einschlägigen zeitungen geschrieben wurde beim ersten erscheinen der /6 5 gang getriebeserie, schwer schaltbar und zwischengas und sonstnochwas,......
ölleitblech nachrüsten, offene kugellager statt rollen an der schaltkullisse, schaltgabeln gucken ob die nicht verbogen sind, und gscheits getriebeöl, ergibt ein 1a getriebe.

gutes öl fördert auch die schmierung zwischen kulisse und schaltgabelantrieb. logisch merkt man da was.

gruss

d.
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Re: Gleiches Getriebeöl für Getriebe / Endandtrieb?

Beitrag von Brummbär »

Habbich ma Fodo gemacht[attachment=1]20210629_163042.jpg[/attachment]und noch eins[attachment=1]20210629_163042.jpg[/attachment]. Und ja, es ist dreckig da. Aber das Ding ist zum Fahren da. Wetterbedingt wird das Teil auch mal schmutzig.
Also Schraube seitlich angebohrt, Loch auch nach unten, Messingroehrchen hart angelötet und Schlauch drauf.Unterm LuFi sitzt die Federspange, die wo die Gehaeusehaelften niederhaelt. Hier auch die Schraube in gleicher Art mit einem Roehrchen versehen, Schlauch, faeddisch.

Einklich ganz eimfach.

Groetjes, Michael

Nota bene: Der Schlauch ist durch ein passend gebohrtes Loch durchgesteckt.
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