bei den Vierventilern (älteren Datums) muss ähnlich wie bei den Vergaser Q-hen regelmäßig synchronisiert werden.
Bei der RT ist das kein reines Vergnügen, weil die Plasteteile der Verkleidung ab müssen.
Ich habe mir überlegt, ein wenig zu modifizieren:
Baustelle 1: Die Anschlüsse für das Messgerät (hier TwinMax) mit Schläuchen zu verlängern und an eine Stelle zu legen, wo man auch ohne Zerlegen der Verkleidung ran kommt. Der Anschluss an der Drosselklappe wird natürlich gesichert und die Leitungen verschlossen, wenn sie nicht am Gerät hängen.
Baustelle 2: Auch der Vierventiler arbeitet mit Bowdenzügen, die in einem Verteiler zusammengeführt sind. Dieser Verteiler sitzt gut versteckt und sehr schlecht erreichbar. Ferner sind die Versteller für die Bowdenzuglänge an den Drosselklappen

Es geht also ein langer Zug vom Gasgriff nach unten und zwei kurze zu den Drosselklappen.
Ich habe mir nun überlegt, das so zu verändern, dass der Verteiler oben in der Gegend des Lenkers landet, dort auch die Versteller dran kommen und somit die ganze Einstellerei auch ohne die halbstündige Orgie mit dem Akkuschrauber abgeht.
Ich bin mir gewärtig, dass das u. U. erhöhte Reibung mit sich bringt, die das Ganze schwergängiger machen, käme im Zweifel auf den Versuch und den Einbauort des Verteilers an.
Für das Anbringen der Versteller müsste man sich was basteln, ist origischonool so ja nicht vorgesehen, außerdem ist am Verteiler auch der "Choke" dran, der macht einfach die linke Drosselklappe ein kleines bisschen weiter auf zum Kaltstart. (Die Elektronik weiß dann, was zu tun ist und die Karre löppt.)
Ich schätze Eure Expertenmeinung in Sachen Umbau und Verbesserungen, die ja nicht auf die Q-Reihe beschränkt ist.
Greetz
Dirk