Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

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Redskin
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Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von Redskin »

Hallo Freunde,

heute wollte ich die Q mal ein wenig Gassi führen. Im vollen Ornat und Vertrauen auf die langjährig bewährte Technik, habe ich das Töff aus der Garage gerollt. Zündung ein, nanu: Voltmeter metert net. Lämpchen leuchten. Aus-Ein Versuch, Voltmeter überlegt es sich anderst, zeigt aber nur wenig Volt an. Druck aufs Knöpfchen, es summt irgendwo, die Lichter gehen aus, das Voltmeter zeigt nix an.

Bakterie im Orkus. Hatte mein Ladedings doch recht, als es neulich "Defekt" aufleuchten ließ. So'n Schiet. Hab alles so gemacht, wie sonst auch schon, nur die Batterie hat das nicht beeindruckt.

Die heutige Auslüftungsrunde ist dann erstmal mit der Dicken erfolgt, um das Adrenalin iwie abzubauen.

Nach einer schönen Runde habe ich mich des Themas erneut angenommen.

Der Akku wurde Mai/22 gekauft und da man wg. Bombenbau & Co. als nicht gewerblicher Schrauber nur noch trockene Nassbatterien mit ohne Säurepack bekommt, war das dann halt so ein Gel-Dingens, von dem ich eigentlich nix halte.

Kam von dem Warenhaus mit dem Großen A im Namen.
Per online-Chat gleich reklamiert: Rücksendeetikett noch während des Chat per Mail, das Ding wird rückabgewickelt, es gibt die volle Kohle wieder.

So nu, das wäre mal i. O. und auch hinreichend kulant.

Aber deswegen hab ich ja noch immer keine Batterie.
Die Nassbatterie (Bosch M4 F41, Type 51814) gibt es trocken geladen im Versandhandel. Kommt in Etwa gleich teuer, wie das Gel-Ding von Am***n.
Und das mit der Säure kriege ich auch hin.
Weil: bei der lezten von mir erworbenen Nassbatterie (Yuasa, die in der Dicken unauffällig ihren Dienst versieht und tadellos mit dem Ladegerät von Fritec (aka BMW Systemladegerät) harmoniert) gab es zwei Pölleken Säure zu je 1 l. Habe aber nur eine Flasche untergebracht, ergo kann ich mir noch mal ne Nassbatterie füllen, weil lt. Bosch Datenblatt geht exakt ein l rein. Der Nassakku ist also bestellt und im Zulauf.

Egal, worauf hier im Forum zwecks Stromspeicher sonst noch so geschworen wird: ich hatte die Bosch 2011erworben, weil meine Q beim Kauf keine Batterie mehr hatte, es mir pressiert hat und ich damals auch noch kein Kleineboxerforum kannte, also einfach in der Stadt in einem Laden einen Akku geordert hatte. Seidem ist das Ding mit Aqua destillata und ein paar kWh Strom (aus dem Ladegerät von Louise) von mir gepäppelt worden. Hat alle Eskapaden bis letzten Mai mitgemacht. Das waren nach Adam Riese dann 11 volle Jahre und einige 10 tkm. Wenn die Nachfolgerin wieder so lange hält, .... Also ich finde, die gute alte Nassbatterie ist immer noch erste Wahl.

Greetz
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FrankR80GS
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Re: Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von FrankR80GS »

Hallo Dirk, Du schreibst "Gelakku" - war es wirklich einer? Gelakkus mit wirklich geliertem Elektrolyt sind keine guten Starterbatterien. Vielleicht lag es daran?

Meine Kung Long (AGM) hat jetzt schon 6-7 Jahre auf dem Buckel und zieht immer noch gut durch.

/Frank
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Redskin
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Re: Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von Redskin »

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Re: Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von Redskin »

Sollte ein Bleigelakku sein, wenn es draufsteht. Wurde als für BMW geeignet angepriesen. Ist egal, geht zurück, ich kriege mein Geld wieder raus.

Greetz
Dirk
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Re: Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von Redskin »

Neues von der Batterie:

gestern habe ich in der Schmuddelecke der Garagenwerkstatt die alt Bosch Batterie wiederentdeckt (eigtl. wusste ich, dass die da noch rumsteht in Gesellschaft weiterer 2 Bleileichen).
Eigentlich war die ja nicht ganz kaputt gewesen, soweit meine Gehirnrinde das noch nachvollziehen konnte, sondern hat nur so ein bisschen geschwächelt gehabt.
Also mal sauber gemacht und gestaunt, dass bei drei von sechs Zellen Dürre herrschte (nur noch halb voll!). Das hat mich doch arg gewundert, dann aber wieder auch nicht, weil ich gar nicht mehr wusste, wann ich bei der Q den letzten sorgfältigen Wartungsdienst erledigt hatte.
Das Gelding hatte ich mir besorgt, weil ich bei der Pfingstbergtour nicht wg. Akkuproblemen Ärger haben wollte.

Also dest. Wasser aufgefüllt und das Ladegerät angeschlossen. Tja, jetzt steht das Ladeding auf Erhaltung und die grüne Leuchte signalisiert fertig.

Der Fritec-Lader, der zur Verifizierung drangesteckt wurde, attestiert immerhin einen Ladeszustand von 98%, ganz knusprig ist der Akku wohl nimmer,
aber worth a try.

Ich werd berichten.

Greetz
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FrankR80GS
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Re: Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von FrankR80GS »

Redskin hat geschrieben: 27.03.2023 17:52 Sollte ein Bleigelakku sein, wenn es draufsteht. ...
Die Beschreibung hilft nicht weiter :/

"Die Gel-Baureihe von intAct wurde speziell für moderne Motorräder mit diversen elektrischen Verbrauchern und ABS entwickelt und kombiniert Vlies-Separatoren mit fortschrittlicher Gel-Technologie."

/Frank
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Re: Gelakku nach nicht mal einem Jahr in Dutt.

Beitrag von Redskin »

FrankR80GS hat geschrieben: 27.03.2023 18:46
Redskin hat geschrieben: 27.03.2023 17:52 Sollte ein Bleigelakku sein, wenn es draufsteht. ...
Die Beschreibung hilft nicht weiter :/

"Die Gel-Baureihe von intAct wurde speziell für moderne Motorräder mit diversen elektrischen Verbrauchern und ABS entwickelt und kombiniert Vlies-Separatoren mit fortschrittlicher Gel-Technologie."

/Frank
Hab da auch noch mal weiter recherchiert, aber die Lust verloren. Bin via Datenblatt bei der Vertriebsfirma in Memmingen gelandet. Erfahren tut man dort aber auch nix weiteres. Es heißt, der Elektrolyt sei "gelartig" gebunden und es gäbe Vlies Separatoren. Der Akku könne alles besser, nur tiefentladen mag er nix. Wurde bei mir auch nicht tiefent- sondern immer nachge-laden. :-D

Kommt jetzt wieder die klassische Nass-Sauerei-Batterie rein.

Greetz
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