Lärmbelästigung
- Rote Rita
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Lärmbelästigung
Eine Angelegenheit die wir ernst nehmen müssen:
Die machen hier alles kaputt
Die kleinenBoxer sind jedenfalls nicht zu laut.
Gruß Rainer
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Gruß Rainer
Jede Fahrt ist eine Probefahrt
- Redskin
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Dose: Nissan Micra K13 Benziner - Wohnort: 91629 Frankendorf Weihenzell
Re: Lärmbelästigung
Vor ein paar Jahren schon passiert:
Stehe innerorts an der roten Ampel und höre plötzlich ein neues mechanisches Geräusch aus der Synphonie des Rasselklapperschütteldingens heraus. Klingt übel, ich erschrecke und sehe mich schon am Straßenrand auf den Schandwagen warten. Von hinten nähert sich ein feuerrotes Spielmobil mit obzön fettem Hinterreifen vor dem irgendsowas wie ein Auspuff ausatmet. Klingt beschissen, war ätzend laut, kam aus Italien. Der Fahrer ganz in rotem Lack und Leder und mit Knieschleifer würdigte mich keines Blicks. Arschloch.
Selbe Tour einen Tag später auf dem Heimweg:
Altstadt eines fränkischen Touri-Ortes, allseits von Häusern umstellt, Eisdiele. Vis à Vis ausgewiesene Plätze für Mopeten. Es tritt auf: Mr. Harley. So ein neu gekauftes Kopperdingsbums, laut wie ein Lanzbulldog auf Steroide. Umrundet mehr oder minder gekonnt den ganzen Marktplatz um sich publikumswirksam zu den anderen Mopeten am Platz zu gesellen. Aus dem Leder pellt sich ein Armleuchter etwas jünger als ich, aber auch schon gut abgehangen. Auf dem T-Shirt prangt die englische Schrift, dass er nicht nur Harley Enthusiast sei, sondern auch so ein Teil sein Eigen nenne.
Wahrscheinlich für die, die ihn überhört haben, aber Englisch können.
Stolziert quer übern Platz zur Eisdiele, man fühlt sich an John Wayne den Älteren erinnert. Oder an Hodenquetschung bei einem Sportunfall.
Nach Verabfolgung von Gelati, dasselbe retour. Nach dem Einpellen ein Druck auf den Transponder, die Hörlie quittiert mit Chiep-Chiep und der Mechanismus kommt in Gang, ohne dass der Meister Hand anlegen musste. Allerdings bei sehr angenehmen, dezenten Geräuschen. Offenbar viel zu leise.
Griff des Menschen an den Lenker und das Geballer ist wieder da. Abfahrt / Abtritt des Künstlers analog zur Ankunft: eine Ehrenrunde um den Platz.
Mir fallen dazu folgende Hashtags ein: #Schniedelersatz, #Viagra alle?, #einfach mal Klappe halten und noch viele mehr, je länger ich nachdenke.
Leider ist diese Form der Verblödung zunehmend auch bei den Vierradkarrenfahrern zu beobachten. Teils ex wks machen diese Karren einfach Lärm. Es sei legal, hört man, daher muss sich der weniger wohlhabende Rest der Welt das gefallen lassen. (Wo ist mein G3 abgeblieben?)
Solche Bekloppte und noch ein paar, für die das Geräusch, das Nonplusultra an motorisierter Fortbewegung ist, denen offenbar das Geld net zu schade ist, um es in Krawall zu investieren (Nachrüstauspuffe, wenn die Karre zu wenig Radau macht, illegale Klappenöffner), machen dem Rest der Kradisten das Leben sauer.
Ich kann verstehen, wenn Anlieger beliebter Strecken bis zur Weißglut heißlaufen, wenn sie sich jedes schöne Wochenende diesem Mist aussetzen müssen. Ich würde da wohl ausrasten. Es wundert mich dann auch nicht sehr, wenn es welche tun und iwas auf die Gass kippen. Erwischen tut es dann aber die Falschen. (Net, dass wer meint, ich tät Ölschleuderer oder Drahtspanner gutheißen oder gar unterstützen, ich kann aber nachvollziehen, wie die auf ihre Gedanken kommen.)
Bleibt nur, daran zu mahnen, dass die Vernünftigen in der Überzahl sind und zu hoffen, dass auch die Lokal-Politiker zur Mäßigung neigen und nicht einfach noch mehr einseitige Verbote in die Landschaft nageln.
Greetz
Dirk
Stehe innerorts an der roten Ampel und höre plötzlich ein neues mechanisches Geräusch aus der Synphonie des Rasselklapperschütteldingens heraus. Klingt übel, ich erschrecke und sehe mich schon am Straßenrand auf den Schandwagen warten. Von hinten nähert sich ein feuerrotes Spielmobil mit obzön fettem Hinterreifen vor dem irgendsowas wie ein Auspuff ausatmet. Klingt beschissen, war ätzend laut, kam aus Italien. Der Fahrer ganz in rotem Lack und Leder und mit Knieschleifer würdigte mich keines Blicks. Arschloch.
Selbe Tour einen Tag später auf dem Heimweg:
Altstadt eines fränkischen Touri-Ortes, allseits von Häusern umstellt, Eisdiele. Vis à Vis ausgewiesene Plätze für Mopeten. Es tritt auf: Mr. Harley. So ein neu gekauftes Kopperdingsbums, laut wie ein Lanzbulldog auf Steroide. Umrundet mehr oder minder gekonnt den ganzen Marktplatz um sich publikumswirksam zu den anderen Mopeten am Platz zu gesellen. Aus dem Leder pellt sich ein Armleuchter etwas jünger als ich, aber auch schon gut abgehangen. Auf dem T-Shirt prangt die englische Schrift, dass er nicht nur Harley Enthusiast sei, sondern auch so ein Teil sein Eigen nenne.
Wahrscheinlich für die, die ihn überhört haben, aber Englisch können.
Stolziert quer übern Platz zur Eisdiele, man fühlt sich an John Wayne den Älteren erinnert. Oder an Hodenquetschung bei einem Sportunfall.
Nach Verabfolgung von Gelati, dasselbe retour. Nach dem Einpellen ein Druck auf den Transponder, die Hörlie quittiert mit Chiep-Chiep und der Mechanismus kommt in Gang, ohne dass der Meister Hand anlegen musste. Allerdings bei sehr angenehmen, dezenten Geräuschen. Offenbar viel zu leise.
Griff des Menschen an den Lenker und das Geballer ist wieder da. Abfahrt / Abtritt des Künstlers analog zur Ankunft: eine Ehrenrunde um den Platz.
Mir fallen dazu folgende Hashtags ein: #Schniedelersatz, #Viagra alle?, #einfach mal Klappe halten und noch viele mehr, je länger ich nachdenke.
Leider ist diese Form der Verblödung zunehmend auch bei den Vierradkarrenfahrern zu beobachten. Teils ex wks machen diese Karren einfach Lärm. Es sei legal, hört man, daher muss sich der weniger wohlhabende Rest der Welt das gefallen lassen. (Wo ist mein G3 abgeblieben?)
Solche Bekloppte und noch ein paar, für die das Geräusch, das Nonplusultra an motorisierter Fortbewegung ist, denen offenbar das Geld net zu schade ist, um es in Krawall zu investieren (Nachrüstauspuffe, wenn die Karre zu wenig Radau macht, illegale Klappenöffner), machen dem Rest der Kradisten das Leben sauer.
Ich kann verstehen, wenn Anlieger beliebter Strecken bis zur Weißglut heißlaufen, wenn sie sich jedes schöne Wochenende diesem Mist aussetzen müssen. Ich würde da wohl ausrasten. Es wundert mich dann auch nicht sehr, wenn es welche tun und iwas auf die Gass kippen. Erwischen tut es dann aber die Falschen. (Net, dass wer meint, ich tät Ölschleuderer oder Drahtspanner gutheißen oder gar unterstützen, ich kann aber nachvollziehen, wie die auf ihre Gedanken kommen.)
Bleibt nur, daran zu mahnen, dass die Vernünftigen in der Überzahl sind und zu hoffen, dass auch die Lokal-Politiker zur Mäßigung neigen und nicht einfach noch mehr einseitige Verbote in die Landschaft nageln.
Greetz
Dirk
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Re: Lärmbelästigung
Warum sind Klappenauspuffe, die quasi jegliche Beschränkung des Fahrgeräuschs umgehen, nicht konsequent verboten? Es ist doch absurd, dass legal straßenzugelassene Motorräder auf manchen Rennstrecken wegen zu lauter Auspuffe verboten sind. Entweder sind die zuständigen Entscheider blöd oder korrupt. Übrigens gibt es auch extrem laute Autos mit Klappenauspuff, aber auf die prügeln Medienschaffende und Bevölkerung wenigern gern ein, weil man vielleicht selbst so ein Auto hat.Rote Rita hat geschrieben: ↑23.04.2023 07:30 Eine Angelegenheit die wir ernst nehmen müssen:
Die machen hier alles kaputt
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Gruß Rainer
Die kleinen Boxer sind im Vergleich zu meiner GS auch laut. Aber klar, sind auch bis zu 10 Jahre Unterschied im Baujahr.
/Frank
BMW - Unseraoner fährt koan Japaner.
Immer dran denken:
Hätten Hummeln Aerodynamik studiert, könnten sie nicht fliegen.
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- Bert68
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Re: Lärmbelästigung
...dann sind die Schuldigen, ja schnell gefunden worden (V2-Fahrer)!
Du hast aber die Supermoto´s & 4-Zylinder-Supersportler vergessen!
P.S.: Finde den 240´er Hinterreifen der Diavel schon cool!
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Re: Lärmbelästigung
Nö net vergessen, nur net noch mehr schreiben wollen. Das Thema wäre wohl abendfüllend.dann sind die Schuldigen, ja schnell gefunden worden (V2-Fahrer)!
Du hast aber die Supermoto´s & 4-Zylinder-Supersportler vergessen
Greetz
Dirk
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Re: Lärmbelästigung
Finde den 240´er Hinterreifen der Diavel schon cool!
Ich auch, passt gut auf die Rennstrecke. Im normalen Straßenverkehr kommt man mit weniger genausoweit.
Aber die Reifen machen ja den geringeren Anteil am Krawall, es sei denn, die Größe gäb es auch als Grobstöller, falls das Teufelchen mal hintern Busch möchte und der Weg net geleert wäre.
Greetz
Dirk
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Re: Lärmbelästigung
Liebe Kollegen,
die von Euch so treffend Beschriebenen gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Die meisten von uns sind bereits etwas älter an Jahren. Könnt Ihr Euch vielleicht noch daran erinnern, dass es das ganze heute käuflich zu erwerbende Lärm-Gerät - Klappenauspuffe, ausbaubare "dB-Eater", (kaum nachvollziehbare) Sonderregelungen für die Milwaukee-Bling-Blings etc. eventuell 1980 gegeben hat?
Den anderen nenne ich mal "Vollzugs-Defizit". Ich führe im Stillen über die Jahrzehnte eine persönliche Statistik, 1.) wie oft ich am Straßenrand Polizei-Kontrollen sehe, 2.) wie oft ich selber rechts ran musste. Ich behaupte hier mal - rein aus subjektivem Erleben -, dass Polizei-Präsenz im Straßenverkehr allmählich stark zurückgegangen ist. Ganz selten gab es "früher" wirkliche Lärmkriminelle, die aber lediglich mal austesten wollten, wie es sich rund um den Block ohne Schalldämpfer fährt - da konnte man sicher sein, dass irgendeine empörte Bürgerseele umgehend die 110 gewählt hat, und der Krach war nach spätestens 20 Minuten zu Ende. Genau so schnell zu Ende gewesen wäre die damalige Fahrt eines heutigen "Akropowitsch" - dann aber mit Konsequenzen: Stempel vom Kuchenblech gekratzt, Fahrzeugschein eingezogen - stillgelegt. Und Punkte. In milderen Fällen (wie einmal bei mir: abgefahrener Hinterreifen) - Mängelschein und drei Werktage Vorführfrist beim Revier. Mancher musste dann kilometerweit schieben, denn Handys gab's damals noch nicht.
Auch seinerzeit gab es schon die bekannten "Motorradtreffs". Und nicht weit davon standen zuverlässig "die Grünen" im Gebüsch. Gelegentlich spazierte auch mal eine Kleingruppe Uniformierter die Fahrzeuge entlang. In wenigen Fällen wurde mal eine Kleinigkeit bemängelt - Strafmandat, Mängelschein. Zugegeben - ein Reiz dieser Locations war ganz sicher die Behördenpräsenz dort mit dem beschriebenen Unterhaltungsprogramm. Hauptsache, die eigene Karre war "sicher".
Und hier schließt sich der Kreis - Stichwort: Korruption, siehe Vorredner. Dass die Exekutive in Grün oder Blau-Weiss in den Jahren systematisch kaputtgespart wurde, kommt doch vor allem denjenigen zugute, die da im "Dunkelfeld" ihre zweifelhaften - und generell gesellschaftsschädigenden - Machenschaften ausüben. Bürgerliches Engagement wie etwa "Lobby-Control" soll dem entgegenwirken. Und als Nebeneffekt toben sich, anders als etwa 1980, die oben von Euch so treffend beschriebenen Krawall-Soziopathen frei aus und versauen den übrigen gut 90% Motorradfahrern durch berechtigten Bürgerzorn und Einrichtung von Sperrstrecken zunehmend das Fahrvergnügen.
Schön, dass das mal gesagt wurde.
Always drive safely
+++
59drifter
die von Euch so treffend Beschriebenen gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Die meisten von uns sind bereits etwas älter an Jahren. Könnt Ihr Euch vielleicht noch daran erinnern, dass es das ganze heute käuflich zu erwerbende Lärm-Gerät - Klappenauspuffe, ausbaubare "dB-Eater", (kaum nachvollziehbare) Sonderregelungen für die Milwaukee-Bling-Blings etc. eventuell 1980 gegeben hat?
Das ist der eine, gewiss zutreffende Teil der traurigen Wirklichkeit.Warum sind Klappenauspuffe, die quasi jegliche Beschränkung des Fahrgeräuschs umgehen, nicht konsequent verboten? [...] Entweder sind die zuständigen Entscheider blöd oder korrupt.
Den anderen nenne ich mal "Vollzugs-Defizit". Ich führe im Stillen über die Jahrzehnte eine persönliche Statistik, 1.) wie oft ich am Straßenrand Polizei-Kontrollen sehe, 2.) wie oft ich selber rechts ran musste. Ich behaupte hier mal - rein aus subjektivem Erleben -, dass Polizei-Präsenz im Straßenverkehr allmählich stark zurückgegangen ist. Ganz selten gab es "früher" wirkliche Lärmkriminelle, die aber lediglich mal austesten wollten, wie es sich rund um den Block ohne Schalldämpfer fährt - da konnte man sicher sein, dass irgendeine empörte Bürgerseele umgehend die 110 gewählt hat, und der Krach war nach spätestens 20 Minuten zu Ende. Genau so schnell zu Ende gewesen wäre die damalige Fahrt eines heutigen "Akropowitsch" - dann aber mit Konsequenzen: Stempel vom Kuchenblech gekratzt, Fahrzeugschein eingezogen - stillgelegt. Und Punkte. In milderen Fällen (wie einmal bei mir: abgefahrener Hinterreifen) - Mängelschein und drei Werktage Vorführfrist beim Revier. Mancher musste dann kilometerweit schieben, denn Handys gab's damals noch nicht.
Auch seinerzeit gab es schon die bekannten "Motorradtreffs". Und nicht weit davon standen zuverlässig "die Grünen" im Gebüsch. Gelegentlich spazierte auch mal eine Kleingruppe Uniformierter die Fahrzeuge entlang. In wenigen Fällen wurde mal eine Kleinigkeit bemängelt - Strafmandat, Mängelschein. Zugegeben - ein Reiz dieser Locations war ganz sicher die Behördenpräsenz dort mit dem beschriebenen Unterhaltungsprogramm. Hauptsache, die eigene Karre war "sicher".
Und hier schließt sich der Kreis - Stichwort: Korruption, siehe Vorredner. Dass die Exekutive in Grün oder Blau-Weiss in den Jahren systematisch kaputtgespart wurde, kommt doch vor allem denjenigen zugute, die da im "Dunkelfeld" ihre zweifelhaften - und generell gesellschaftsschädigenden - Machenschaften ausüben. Bürgerliches Engagement wie etwa "Lobby-Control" soll dem entgegenwirken. Und als Nebeneffekt toben sich, anders als etwa 1980, die oben von Euch so treffend beschriebenen Krawall-Soziopathen frei aus und versauen den übrigen gut 90% Motorradfahrern durch berechtigten Bürgerzorn und Einrichtung von Sperrstrecken zunehmend das Fahrvergnügen.
Schön, dass das mal gesagt wurde.
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Re: Lärmbelästigung
Für mich ist es schon ein Unterschied, ob Lärm durch unrechtmäßige Manipulation des Auspuff entsteht oder komplett legal durch einen Klappenauspuff, den eine Regulierungsbehörde nicht verhindern wollte/durfte. Der Regulierer wird nämlich von Bürgern bezahlt, die durch seine Arbeit vor Lärm geschützt werden sollen. Die paar Knallköppe mit illegalem Auspuff könnte man auch viel einfacher rausfiltern, wenn er einen Job gut gemacht hätte.59Drifter hat geschrieben: ↑23.04.2023 20:01 ...Das ist der eine, gewiss zutreffende Teil der traurigen Wirklichkeit.Warum sind Klappenauspuffe, die quasi jegliche Beschränkung des Fahrgeräuschs umgehen, nicht konsequent verboten? [...] Entweder sind die zuständigen Entscheider blöd oder korrupt.
Den anderen nenne ich mal "Vollzugs-Defizit". Ich führe im Stillen über die Jahrzehnte eine persönliche Statistik, 1.) wie oft ich am Straßenrand Polizei-Kontrollen sehe, 2.) wie oft ich selber rechts ran musste. Ich behaupte hier mal - rein aus subjektivem Erleben -, dass Polizei-Präsenz im Straßenverkehr allmählich stark zurückgegangen ist. ...
/Frank
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- R65_dieter
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Re: Lärmbelästigung
hallo
ich hab mal für mich entschieden, bez. lärm nicht mehr am wochenende in tirol unterwegs zu sein.
und wenn dann mit honda und wenn unter der woche wo nix los ist, da geht dann auch ne alte bmw.
gruss
d.
ich hab mal für mich entschieden, bez. lärm nicht mehr am wochenende in tirol unterwegs zu sein.
und wenn dann mit honda und wenn unter der woche wo nix los ist, da geht dann auch ne alte bmw.
gruss
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Re: Lärmbelästigung
Moin!
Ein alter Boxer hört sich aber noch angenehm an, passt ja auch zum Motorrad/ Bj......diese aufgemachten Schrotthaufen sind einfach nur ätzend....ich quittiere das meist mit einem Daumen runter, oder Finger in den Hals gestecke.... ....solche Typen sind und bleiben Ar...löcher....meine Meinung...
Ein alter Boxer hört sich aber noch angenehm an, passt ja auch zum Motorrad/ Bj......diese aufgemachten Schrotthaufen sind einfach nur ätzend....ich quittiere das meist mit einem Daumen runter, oder Finger in den Hals gestecke.... ....solche Typen sind und bleiben Ar...löcher....meine Meinung...
Also bis dann,
Christian.
...viele Grüße aus Wehretal in Nordhessen.
R100CS mit RS Verkleidung
K1200RS Gespann mit RXZ
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https://www.bmw-bike-forum.info
Christian.
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